Coaching Ablauf & Wirkung der Natur

Wie läuft unser gemeinsames Coaching ab?

1. Telefonat

 

Bei diesem Telefonat geht es darum uns gegenseitig etwas kennenzulernen, die Stimme des anderen zu hören. Wir sprechen kurz über den Grund deiner Kontaktaufnahmen, klären die Konditionen und das weitere Vorgehen ab. Ich werde alles in einem Coachingvertrag zusammenfassen und dir zusenden.

 

1. Treffen

 

Je nach deiner und meiner Einschätzung treffen wir uns bei dir, in meinen Räumen oder sofort in der Natur. Nun geht es darum dein Anliegen für das Coaching herauszuarbeiten und die Zielsetzung zu vereinbaren. Diese ergänzen wir auf dem Vertrag und unterschreiben ihn beide. Bereits bei der Formulierung des Zieles kann dir schon eine Idee zur Verbesserung deiner Situation kommen.

 

Weitere Treffen

 

Wir bearbeiten dein Thema mit verschiedenen von mir auf den Einsatz in der Natur transferierten Methoden. Wir arbeiten heraus, was dich in die aktuelle Situation gebracht hat, wer beteiligt ist und wie genau die Zukunftssituation aussehen soll und wer beteiligt sein wird. Es werden Ressourcen in dir geweckt, welche du benötigst um dein Ziel zu erreichen. Sollten dir Fähigkeiten fehlen, werden wir gemeinsam einen Plan erstellen, wie du dir das fehlende Wissen aneignen kannst.

 

Abschluss

 

Dieser Schritt dient der Analyse des Coachingprozesses. Wir werden gemeinsam noch einmal auf das Ausgangsziel schauen. Dies gibt dir die Stärke, dein Ziel erreicht zu haben bzw. nun bestens gewappnet zu sein für die bevorstehende Herausforderung.

 

Methoden

  • Körperaktivierung durch Bewegung in der Natur
  • Achtsamkeits- und Wahrnehmungsübrungen z.B. Barfuß gehen, Fühlen, Hören, Beobachten und Hinterfragen der aufkommenden Gefühle
  • NLP Formate von mir transferierte auf den Einsatz in der Natur z.B. Wal(d)t Disney Strategie, Verlockende Zukunft, Werte-Spaziergang, Mentor Technik, Spiegeln in der Natur mit Metaprogrammen und mehr
  • Fragetechniken
  • Provokatives Coaching
  • Teile-Arbeit
  • Gestalttherapeutische Methoden
  • Veränderungsfördernde Aufgaben
  • EMDR

 

Vorbereitung und Ausrüstung

  • Trage bequeme Kleidung
  • Trage bequeme, wetterfeste Schuhe, mit welchen du gut laufen kannst
  • Packe dir eine kleine Tasche mit einem Getränk, Taschentüchern, einem kleinen Handtuch und gern etwas um deine Gedanken zu notieren

Was bewirkt die Natur im Coaching?

Gehen wir gemeinsam ein Stück spazieren, haben wir uns nach einigen Schritten auf ein Tempo eingepegelt und laufen in unserem Rhythmus. Dadurch wird der Transmitterstoff Serotonin im Stammhirn hergestellt. Dieser ist in der Lage den Wirkungsgrad des „Stressbotenstoff“ Cortisol zu senken und macht ruhig und ausgeglichen. Damit legen wir also die Basis für produktives Arbeiten. Wir entfernen uns von den stressigen Themen, die wir ins Coaching mitgebracht haben. An dieser Stelle nutze ich bewusst die WIR Form, denn natürlich geht es mir als Coach genau wie Ihnen. Auch bei mir wird Serotonin produziert, was es mir ermöglicht freier von anderen Themen zu arbeiten. Dieser erhöhte Serotoninpegel trägt weiterhin zur Zufriedenheit bei. Diese ist ein wesentlicher Resilienzfaktor gegen Stress.

 

Durch die aktivierte Motorik wird außer dem Serotonin der weitere vom Volksmund als „Glückshormon“ bezeichnete Transmitterstoff Dopamin hergestellt. Dieser erhöht die Annäherungsmotivation zur Zielerreichung. Das Wanting-System wird aktiviert. Dopamin ist also der Dünger für neuronales Wachstum. Wir sprechen auch von Neuroplastizität.

 

Ein weiteres Hormon, das durch die gemeinsame Bewegung in der Natur in seiner Herstellung begünstigt wird, ist Oxytocin – ein Bindungshormon. Nicht nur im Geburtsprozess oder bei der Bindung zwischen Mutter und Kind, spielt dieses Hormon eine große Rolle, sondern auch bei allen zwischenmenschlichen Beziehungen. Ein Vertrauensverhältnis zwischen uns ist die Basis für eine wertvolle Zusammenarbeit. Zusätzlich ist Oxytocin hilfreich bei der Bearbeitung von Ängsten und gestörten Vertrauensverhältnissen. Auf ein gutes Fundament zwischen uns lassen sich also die Themen aufbauen, die du mitgebracht hast.

 

Neben den Botenstoffen wirkt die Natur mit ihren vielen Reizen überschwellig und aktiviert multisensorisch die neuronalen Signale. Je mehr Reize im Gehirn eintreffen, desto höher wird die Spannung und viele Netzwerke werden angeregt. Je empfänglicher du für die Eindrücke um dich herum wirst, desto offener wird dein Wahrnehmungsfilter. Treffen vermehrt Neuigkeitsreize auf den Thalamus, den Türsteher zu deinem Bewusstsein, steigt die Chance, dass Unbewusstes auch wieder an die Oberfläche des Bewusstseins „gespült“ wird und du auf diese Ressourcen zugreifen kannst.

 

Lass einfach einmal die Blicke schweifen, genieße die Sonnenstrahlen auf der Haut und konzentriere dich ganz auf deine Wahrnehmung, so ist es möglich, dass sich ein sogenannter Task negativ Zustand einstellt. Dies erleben Sie als Systemwechsel zu dem häufig aktiven Task positiv Zustand, bei dem es gilt eine Aufgabe zu lösen und sich zu fokussieren. Dabei wird ein bestimmtes Hirnareal angesprochen und somit effizient gearbeitet. Der Task negativ Zustand ist ein Zustand der Entspannung bei dem Kreativität möglich ist und bei dem die Fähigkeit zu lateralem Denken begünstigt wird.

 

Sprich genau jetzt kann der entscheidende Gedanke geboren werden.

 Bist du noch unsicher und möchtest einfach erstmal quatschen? Schreib eine Mail und wir telefonieren mal.